Aurore Morin

Aurore Morin ist mit Tieren aufgewachsen. Auch Wildtiere faszinierten sie schon in ihrer Kindheit. So war ihr schon sehr früh klar, dass sie sich später im Beruf ganz dem Schutz dieser Lebewesen widmen würde.

Sie studierte Jura, um sich mit den bestehenden Mechanismen zum Schutz von Natur und Tieren vertraut zu machen. Als Thema ihrer Masterarbeit wählte sie die rechtlichen Herausforderungen beim Tierschutz.

Nach Abschluss ihres Studiums suchte Aurore Morin eine Tätigkeit bei einer Tierschutz-NGO und fing als Wildtier-Campaignerin beim IFAW an. Sie setzte sich für ein europaweites Elfenbeinverbot ein und kümmert sich nun schwerpunktmäßig um den Meeresschutz. In dieser Rolle kümmert sie sich darum, den menschengemachten Unterwasserlärm in den Meeren zu reduzieren, um Meeressäugetiere zu schützen. Sie baut strategische Partnerschaften mit Regierungen, nationalen Behörden und verschiedenen Organisationen im industriellen Sektor auf. Außerdem gehört Aurore Morin dem IFAW-Team für Internationale Politik an. Dessen Aufgabe ist es, bei wichtigen internationalen Foren wie etwa der Weltnaturschutzunion, der Internationalen Walfangkommission und CITES das Expertenwissen des IFAW dafür zu nutzen, dass Entscheidungen zum Schutz Tiere und ihren Lebensräumen gefällt werden.

Aurore Morin hat einen Master-Abschluss in Umweltrecht von der Pariser Sorbonne.