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mal mehr Naturkatastrophen von 2010–2019 als noch in der Dekade davor.
Der zunehmende Verlust von Lebensräumen, bedeutet immer weniger Zufluchtsorte für Tiere bei Katastrophen. Das Team des IFAW ist für solche Situationen gerüstet. Denn Einsatzbereitschaft ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit - sie fängt an, lange bevor es zu einer Katastrophe kommt. Dank guter Planung können wir Gemeinschaften darin unterstützen, Hof- und Wildtieren in Notfällen besseren Schutz zu bieten.
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mal mehr Naturkatastrophen von 2010–2019 als noch in der Dekade davor.
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Milliarden Menschen - und noch mehr Tiere - waren zwischen 2000-2019 von Katastrophen größeren Ausmaßes betroffen.
Nach Angaben der Vereinten Nationen hat sich die Zahl der Katastrophen seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt. Extremwetterereignisse und vom Menschen verursachte Unglücke stellen eine existenzielle Bedrohung für viele Menschen und Tiere weltweit dar.
Katastrophenvorsorge
Bei Katastrophen sind Tiere auf Menschen angewiesen – und Menschen auf Hilfe. Von Erdbeben bis hin zu Vulkanausbrüchen, vorher, währenddessen und danach: der IFAW ist zur Stelle. Wir wollen die Auswirkungen der Klimakrise mildern. Wir helfen den Menschen vor Ort, sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Und tritt das Schlimmste ein, setzen wir speziell geschulte Rettungskräfte mit entsprechender Ausrüstung ein, die Tieren in Not zu Hilfe kommen. Wir helfen auch nachdem die Katastrophe aus den Nachrichten wieder verschwunden ist.
Der beste Weg, eine Katastrophe zu überstehen? Vorbereitung. Der IFAW arbeitet mit Regierungen, Partnern und Gemeinden zusammen, um sicherzustellen, dass im Katastrophenfall sowohl Menschen als auch Haus-, Hof- und Wildtiere bedacht werden. Außerdem schulen wir Ersthelfer und Partner zu allen Aspekten der Katastrophenvorsorge und technischer Nothilfe, von Such-und-Rettungseinsätzen für Tiere bis hin zu provisorischer Unterbringung von Tieren und tiermedizinischer Soforthilfe.
Einsätze vor Ort
Wir helfen dort, wo wir am dringendsten gebraucht werden und für die Tiere am meisten bewirken können. Deshalb bauen wir an strategisch günstigen Standorten auf der ganzen Welt Soforthilfe-Netzwerke für Tiere (Animal Rescue Networks, ARNs) auf und können im Katastrophenfall schnellstens eingreifen. Über unsere ARNs sind Tausende Tierschutzexperten, behördliche Tierschutzbeauftragte, Tierärzte und Freiwillige auf nationaler wie auf lokaler Ebene miteinander vernetzt.
Maßnahmen nach Katastrophen
Katastrophenhilfe zählt zu den riskantesten Bereichen unserer Arbeit. Und sie ist nach den Rettungseinsätzen noch lange nicht vorbei. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort erkunden wir, wie sich Menschen und Tiere besser auf die nächste Katastrophe vorbereiten können. Oft bewirken wir am meisten, indem wir bewerten, wie gefährdet eine bestimmte Gemeinschaft ist. Dann planen wir gemeinsam strategisch voraus und bauen Kapazitäten gegen die potenziellen Gefahren auf. Und damit wären wir wieder bei der Katastrophenvorsorge. Das Ganze ist ein Kreislauf, und je mehr Erfahrung und Wissen wir haben, umso größer die Sicherheit.
Indem wir Tiere vor, während und nach Katastrophen retten, helfen wir auch den Menschen
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