Der IFAW hilft nach Ölverschmutzung in Australien

IFAWs Robert Leach hilft unserem Partner WA Wildlife vor Ort in Australien bei der Rettung und Versorgung von Pelikanen, die von einer Ölverschmutzung betroffen sind.

Das Team hat sich bisher um mehr als 30 Pelikane gekümmert. Das Abwaschen des Öls von diesen großen Vögeln ist mühsam. Es kann bis zu einer Stunde pro Pelikan dauern, wenn mehrere Personen die Tiere reinigen. Die Pelikane müssen dreimal – manchmal noch öfter – gewaschen werden, um das gesamte Öl zu entfernen.

Dank des schnellen Eingreifens des vom IFAW unterstützten Teams sind 30 der 32 Pelikane bereits auf dem besten Weg, freigelassen zu werden.

„Es braucht unglaublich viele Hilfskräfte, um auf einen Vorfall wie diesen zu reagieren und alle betroffenen Tiere zu rehabilitieren“, erwähnt Robert Leach. „Wir hoffen, dass wir gemeinsam so viele Pelikane wie möglich wieder zurück in die Freiheit entlassen können.“

Der IFAW veranstaltet zusätzlich ein Webinar mit einem Experten für Seevögel und verölte Wildtiere, um den zentralen Akteuren, die auf diesen Vorfall reagieren, vertiefte Kenntnisse und Informationen zu vermitteln. Außerdem steht eine zusätzliche Veterinärkraft bereit, die in Erwartung eines weiteren Zustroms geretteter Pelikane in der Tierklinik eingesetzt wird.

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13. Juli 2023

Der IFAW reagiert auf die Ölverschmutzung in Westaustralien

In Westaustralien sind Seevögel von einer Ölverschmutzung betroffen. Dutzende Pelikane sind in Öl getränkt und müssen gerettet werden. Die Behörden suchen derzeit nach der Ursache der Ölverschmutzung.

IFAWs Robert Leach hilft unserer Partnerorganisation WA Wildlife bei der Behandlung und Betreuung der betroffenen Pelikane. Das Rettungszentrum und die Klinik sind voll ausgelastet. Derzeit müssen 30 Pelikane behandelt werden. In den kommenden Wochen wird die Zahl vermutlich steigen.

Der IFAW stellt außerdem Mittel zur Verfügung für zusätzliche Veterinärkräfte und eine Koordinationskraft, um WA Wildlife bei der Bewältigung des Unglücks zu unterstützen.

Die Rettungsteams finden in ölgetränkte Pelikane vor. Dies kann die natürliche Imprägnierung ihres Gefieders zerstören und zu einer Unterkühlung führen.