Updates
Das IFAW Katastrophenhilfeteam im Einsatz bei den Bränden in Kalifornien
WeiterlesenEine bessere Zukunft für die Tiere
Die Koalapopulation im Osten Australiens ist durch den Verlust ihres Lebensraums - unter anderem durch anhaltende Buschfeuer - bedroht. Der IFAW startete 2019 eine Initiative zur Anpflanzung von 25.000 Eukalyptusbäumen binnen eines Jahres zur Wiederherstellung eines wichtigen Wanderkorridors für die Koalas.
Im Oktober war IFAW-Präsident Azzedine Downes bei einer einzigartigen Rettungsaktion von „Wild is Life“ dabei. Eine junge Elefantenkuh hatte bei Mara Pools in Simbabwe ihre Mutter verloren, was zu einer spektakulären Rettung führte. Amira kann eine entscheidene Rolle bei der Erhaltung ihrer Art spielen, wenn sie nach erfolgreicher Rehabilitation in die Wildnis zurückkehrt und zur Stabilität der in Simbabwe heimischen Elefantenpopulation beiträgt.
Im August zog der Kategorie-5-Hurrikan Dorian über die Bahamas und richtete schwere Schäden an. Das Katastrophenhilfeteam des IFAW machte sich sofort auf den Weg, um Tiere aus den am stärksten betroffenen Gebieten zu retten. Wir brachten gerettete Tiere wieder mit ihren Familien zusammen und stellten über 81,5 Tonnen Hilfsgüter für Tiere und Menschen in die Katastrophenregion bereit.
Nania lief allein in ein kleines Dorf im westafrikanischen Burkina Faso. Das Elefantenkalb brauchte ein neues Zuhause, wo sie die Kenntnisse und Fähigkeiten für ein Leben in freier Wildbahn entwickeln konnte. Im April 2019 absolvierten Céline Sissler-Bienvenu vom IFAW und Mitglieder des IFAW-GRI-Teams zusammen mit Nania und Whisty den zehn Kilometer langen Marsch zum Nationalpark Deux Balés. Ein weiterer wichtiger Schritt in ihrem Auswilderungsprozess.
Der IFAW brachte acht junge Frauen aus verschiedenen Massai-Gemeinschaften zum Team Lioness zusammen: Einer der ersten weiblichen Ranger-Einheiten in Kenia. Team Lioness setzt sich unter anderem gegen die Wildtierkriminalität in Amboseli ein.
Der IFAW ist Mitglied der 2011 gegründeten „High Seas Alliance“ (HSA), einer Koalition aus über 40 Nichtregierungsorganisationen und der Weltnaturschutzunion IUCN. Die HSA arbeitete 2019 weiter mit daran, das Zustandekommen eines globalen Hochseeschutz-Abkommens unter dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen voranzubringen. Ein solches Abkommen könnte zwei Drittel der Ozeane und die Artenvielfalt in den Meeren außerhalb nationaler Hoheitsgebiete unter Schutz stellen. Die Verhandlungen werden 2020 fortgesetzt.
Dr. Sarah Sharp vom IFAW und ein mit Vertretern mehrerer Behörden besetztes Forschungsteam untersuchten die Todesursachen bei Atlantischen Nordkapern zwischen 2003 und 2018. Das Team fand heraus, dass ein Großteil der Nordkaper, bei denen die Todesursache eindeutig feststellbar war, durch Schiffskollisionen und die Verstrickung in Fischereiausrüstung wie Fischernetze umgekommen sind. Gemeinsam arbeiten wir an Lösungen die stark gefährdeten Nordkaper zu schützen, wie z.B. durch die Einführung von leinenlose Alternativen zur Fischerei.
Während der Monsunzeit in Indien treibt es jedes Jahr Tausende von Tieren auf der Suche nach Schutz vor Überschwemmungen in höher liegende Gebiete. Im Juli rettete ein Team unserer Partnerorganisation „Wildlife Trust of India“ während dieser Zeit junge Nashörner aus den Fluten. Ein Tiger zog sich auf der Flucht vor den Fluten in einem bewohnten Gebiet in ein Haus zurück. Das Team von "Wildlife Trust of India" half der Raubkatze ihre Reise ohne Zwischenfälle fortzusetzen.
Chamilandu brachte 2019 ihr erstes Kalb zur Welt und schreibt damit Geschichte: Sie ist die erste sambische Elefantenkuh, die rehabilitiert und ausgewildert wurde und im Anschluss Nachwuchs wild zur Welt bringt. Als Kalb wurde Chamilandu vor vielen Jahren gerettet, rehabilitiert und im Rahmen des IFAW-GRI-Elefantenwaisenhausprojekts freigelassen. Chamilandu lebt seit vier Jahren frei im Kafue Nationalpark. Zur Geburt ihres Elefantenkalbs ist sie selbständig ins Boma zurückgekehrt, um dort in sicherer Umgebung ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen.
Am 30. September schlossen der IFAW und ZimParks (Zimbabwe Parks and Wildlife Management Authority) eine Kooperationsvereinbarung, die Wildtieren und Menschen gleichermaßen zugutekommt. In Simbabwe lebt eine der größten Elefantenpopulationen weltweit, und das Land ist ein wichtiger Partner für unsere globale Tier- und Naturschutzarbeit. Die vom IFAW und ZimParks unterzeichnete Absichtserklärung sieht eine noch engere Zusammenarbeit in den Bereichen Wildtierschutz, Tierrettung, Rehabilitation und Forschung vor.
Zusammen können wir uns auf das nächste Jahr vorbereiten und noch mehr Tiere in Not retten. Helfen Sie mit einer Spende.
Mit großer Unterstützung können wir Großes leisten. Bitte spenden Sie, um Tieren zu helfen.
Unfortunately, the browser you use is outdated and does not allow you to display the site correctly. Please install any of the modern browsers, for example:
Google Chrome Firefox Safari