Rettungs- und Rehabilitationsprojekt für Elefanten in Burkina Faso
Die Rettung eines einzelnen Elefantenkalbs kann viel bewirkeneBay fordert Elfenbeinverbot in Europa
eBay fordert Elfenbeinverbot in Europa
eBay hat sich diese Woche für die Elefanten stark gemacht und die Europäische Union dazu aufgerufen, durch ein vollständiges Verbot sämtliche Elfenbeinmärkte zu schließen. eBay war einer der ersten Online-Marktplätze, die den Verkauf von Elfenbein verboten haben. Im Januar 2009 führte das Unternehmen ein weltweites Verbot auf seinen Seiten ein.
Um ihr Elfenbein zu rauben, werden jedes Jahr zehntausende Elefanten illegal getötet. Trotzdem kann man in der Europäischen Union noch immer Elfenbein legal kaufen, beispielsweise Elfenbein, das vor 1975 erworben wurde.
Für Online-Unternehmen wie auch Strafverfolgungsbehörden ist es zeitaufwendig und schwierig, legales Elfenbein von illegalem zu unterscheiden. Dem illegalen Elfenbeinhandel kann deshalb nur durch ein vollständiges Verbot ein Ende gesetzt werden.
eBay begrüßte die jüngsten Bemühungen der EU-Kommission, durch das Verbot der Wiederausfuhr von Elfenbein aus der Europäischen Union dem illegalen Elfenbeinhandel einen Riegel vorzuschieben. Leider besteht nach wie vor die konkrete Gefahr, dass der legale Handel mit Elfenbein als Deckmantel für den Verkauf von kürzlich gewildertem Elfenbein dienen könnte.
Der IFAW arbeitet gemeinsam mit eBay und zahlreichen der weltweit führenden Online-Marktplätzen darauf hin, dass sich der Unternehmenssektor so entschlossen wie nur möglich für den Schutz der Elefanten einsetzt, indem er die digitalen Elfenbeinmärkte schließt. Der IFAW begrüßt eBays Einsatz für ein vollständiges EU-weites Verbot des Elfenbeinhandels. Noch immer werden Elefanten wegen ihrer Stoßzähne getötet, und deshalb müssen die Elfenbeinmärkte sowohl in Deutschland, innerhalb der EU als auch international geschlossen werden.
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