Europawahl 2024: Umweltschutz bei der Wahl priorisieren

Hamburg, 2. April 2024 – Die bevorstehende Wahl zum Europäischen Parlament vom 6. bis 9. Juni 2024 bietet die Gelegenheit, Umwelt- und Tierschutz in den Mittelpunkt zu stellen. Im Vorfeld fordert der IFAW (International Fund for Animal Welfare) die Kandidat:innen auf, öffentlich ihre Unterstützung für wichtige Umwelt- und Tierschutzmaßnahmen zu erklären. So haben EU-Bürger:innen die Chance, ihr Kreuz unter Berücksichtigung umweltpolitischer Themen zu setzen und bei der richtungsweisenden Wahl die Zukunft der Erde zu berücksichtigen.

„Mit ihrer Stimme für Kandidat:innen, die sich verpflichtet haben, ökologische Nachhaltigkeit und Tierschutz ganz oben auf die politische Agenda zu setzen, haben Bürger:innen die Möglichkeit, die Zukunft Europas mitzugestalten. Wähler:innen können in diesem entscheidenden Moment dazu beitragen, dass das Europäische Parlament einer nachhaltigen Zukunft für Menschen und Tiere Priorität einräumt“, erklärt Ilaria di Silvestre, Leiterin der Abteilung EU-Politik und Kampagnen beim IFAW. „Uns bleibt keine Zeit zum Abwarten, wir brauchen jetzt konkrete Maßnahmen zum Umweltschutz. Von durch den Klimawandel verursachten Katastrophen über den Verlust der biologischen Vielfalt bis hin zur Ausbeutung von Wildtieren – die ökologischen Herausforderungen, denen sich unsere Region gegenübersieht, sind dringend. Diese Wahlen werden einen entscheidenden Einfluss auf die Zukunft von Menschen und Tieren haben.“ 

Der IFAW unterstreicht mit dem Aufruf an Kandidat:innen für das Europäische Parlament die Notwendigkeit, wichtigen Umweltgesetzgebungen Priorität einzuräumen, Strategien zur Erhaltung der biologischen Vielfalt vollständig umzusetzen, den illegalen Handel mit Wildtieren zu bekämpfen und bei globalen Umweltabkommen eine Führungsrolle zu übernehmen. Die Kandidat:innen sind aufgerufen, auf der Webseite des IFAW Verpflichtungserklärungen zu unterzeichnen, in denen sie ihr Engagement für diese Ziele bekräftigen: https://signup.ifaw.org/de-de/eu-politik-zum-schutz-der-natur-und-tierwelt

Als Hilfe zum Wahlentscheid, können sich interessierte EU-Bürger:innen auf der Homepage des IFAW Deutschland darüber informieren, welche Kandidat:innen sich zu Engagement im Umwelt- und Tierschutz bekennen. Die Übersicht wird später unter diesem Link verfügbar sein: https://www.ifaw.org/de/kampagnen/ifaw-forderungen-zukunftige-europaische-parlament-wahlen-2024

Für weitere Infos oder Interviews kontaktieren Sie bitte:

Dörte von der Reith
Senior Communications Manager
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e: dreith@ifaw.org