Northern-Dogs-Projekt – Kanada
Der Schutz von Hunden darf nicht an Entfernungen scheiternWarum wir auf den Philippinen helfen
Warum wir auf den Philippinen helfen
Ein schrecklicher Erdrutsch im Jahr 1999 gab den Anstoß, im Katastrophenschutz auf den Philippinen aktiv zu werden. Es war der Zeitpunkt, an dem unsere langjährige Partnerorganisation Philippines Animal Welfare Society (PAWS) dort ihre Arbeit aufnahm. Seitdem kümmert sich die Organisation auf den Philippinen federführend um notleidende Tiere.
Gerne erzählt Anna Carbrera, Leiterin von PAWS, die wunderbare Geschichte über den Beginn der Zusammenarbeit vom IFAW und PAWS, die vor vielen Jahren ihren Anfang nahm. Es begann damit, dass beide Organisationen in den achtziger Jahren gemeinsam ein Programm zur Aufklärung über artgerechte Tierhaltung entwickelten.
Das IFAW Rettungsteam versorgt inzwischen nicht nur Tiere nach Naturkatastrophen, sondern hat auch ein sogenanntes Soforthilfe-Netzwerk entwickelt, in dem zahlreiche lokale Organisationen zusammenarbeiten, um im Notfall schnell vor Ort einsatzfähig zu sein. Seit 2014 ist PAWS auch an unseren Workshops zur Tierrettung nach Naturkatastrophen auf den Philippinen und in Indonesien beteiligt. Zudem bildet die Organisation einen wesentlichen Eckpfeiler für den Ausbau unseres Soforthilfe-Netzwerks in Südostasien.
Menschen und Tiere auf den Philippinen litten immer wieder unter den verheerenden Katastrophen, wie Taifunen, Überschwemmungen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Jedes Mal wenn mir PAWS-Leiterin Anna berichtet, wie ihre Organisation den Tieren helfen konnte, bin ich zutiefst gerührt.
Hinzu kommt, dass das Leben für Hunde und Katzen, die auf der Straße zuhause sind, gefährlich ist. Im Verkehrschaos der Hauptstadt Manila und in den Vororten ist kein Platz für Tiere. Die freiwilligen Helfer von PAWS bringen die Tiere deshalb in Sicherheit. Außerdem retten sie Tiere, die misshandelt wurden.
Bisher hatten sie nur einen mehr als 20 Jahre alten, einst gespendeten Transporter zur Verfügung, um die Tiere zu retten und in die Tierklinik zu bringen. Aufgrund der immensen Beanspruchung wurde er wieder und wieder repariert.
Doch das PAWS-Team ist auf ein sicheres und verlässliches Transportmittel angewiesen. Deshalb sind wir sehr dankbar, dass der Disney Conservation Fund sich bereit erklärt hat, ein neues Fahrzeug zu finanzieren, das wir inzwischen an das Team von PAWS übergeben konnten.
Ich traf PAWS-Leiterin Anna im Oktober, als sie die Organisation bei zwei Workshops vertrat. Sie erzählte, dass PAWS wie immer viel zu tun habe, um Haustiere zu kastrieren und bei Fällen von Tierquälerei zu helfen. Außerdem würden gerade Veranstaltungen organisiert, um Hunde und Katzen in ein neues Zuhause zu vermitteln.
Doch um eines müssen sich die Mitarbeiter von PAWS jetzt keine Sorgen mehr machen - dass ihr Transporter sie im Stich lassen könnte.
Helfen Sie, den Transporter bis Weihnachten mit allem auszustatten, damit er auch für die Rettung verletzter Tiere ausgerüstet ist.
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