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WeiterlesenIFAW Jahresbericht 2024 (Finanzjahr Juli 2023 bis Juni 2024)
Der IFAW setzt sich für eine bessere Zukunft für Tiere und Menschen ein. Uns ist insbesondere wichtig dabei, Tiere und ihre Lebensräume zu schützen und die Menschen vor Ort miteinzubeziehen, um Koexistenz zwischen Menschen und Wildtieren zu ermöglichen und zu fördern. Wir wollen in diesem Blog auf die Arbeit des vergangenen Finanzjahres 2024 zurückblicken. HIER geht es zum ausführlichen Jahresbericht.
Was wir unter anderem erreicht haben:
Dies sind nur einige wenige Höhepunkte unserer Arbeit zwischen Juli 2023 und Juni 2024. Doch wir wollen im folgenden Text noch etwas ins Detail gehen.
Unsere Arten- und Naturschutzarbeit legt einen besonderen Fokus auf die Menschen, die sich den Lebensraum mit Wildtieren teilen. Wir möchten Menschen in ihrer Heimat dabei unterstützen, sich für den Natur- und Wildtierschutz zu engagieren, damit sie ihr eigenes Leben, ihre Lebensgrundlagen und ihre Umgebung positiv beeinflussen und verändern können. Durch die Einbindung der Gemeinden und die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern konnten wir Lebensraumschutzmaßnahmen auf über 64.000 km² Land weltweit umsetzen.
Wenn wir die Lebensräume und Wildtiere unseres Planeten effektiv schützen wollen, müssen wir sie auch vor der Bedrohung durch den illegalen Handel bewahren. Dabei werden Wildtiere nicht nur lebend gefangen und als exotische Haustiere verkauft, oftmals werden sie auch getötet und ihre Körperteile, wie Stoßzähne oder Felle, gehandelt.
Der IFAW hat zudem weiterhin Rangerteams unterstützt. Sie bilden die vorderste Front gegen Wilderei. Wir haben zudem Strafverfolgungsbehörden geschult, die für die Beschlagnahmung lebender Tiere und die Dokumentation des illegalen Handels zuständig sind. Wir haben mit Unternehmen zusammengearbeitet, um Angebote mit illegalen Wildtieren oder Wildtierprodukten aus dem Internet zu entfernen. Neben der Beschlagnahmung von 410 Kilogramm Elfenbein in Uganda, Tansania und Kenia in dem Jahr haben der IFAW und seine Partner von Juli bis Dezember 2023 auch über 682.000 Online-Kaufanzeigen mit illegalen Wildtierprodukten gemeldet und sperren lassen.
Unsere Arten- und Naturschutzarbeit beschränkt sich nicht nur aufs Land – wir setzen uns auch für den Schutz der Meere ein. Eine unserer Initiativen hierbei ist „Blue Speeds“, die Ländern Leitlinien für die Festlegung von Geschwindigkeitsbegrenzungen für Boote, Schiffe und andere Seefahrzeuge bietet. Eine Verlangsamung ist eine einfache und wirksame Methode, um Wale, Delfine und andere Meerestiere vor Schiffskollisionen und Unterwasserlärm zu schützen. In dem vergangenen Geschäftsjahr haben wir euch gebeten, Blue Speeds bei politischen Entscheidungsträgern bekannt zu machen – und wir haben es geschafft. Wir haben über 100.000 Unterschriften für unsere Petition gesammelt.
Die Rettung eines einzelnen Tieres mag angesichts der ernsthaften Bedrohungen, denen ganze Wildtierpopulationen ausgesetzt sind, wie ein Tropfen auf dem heißen Stein wirken. Doch neben der Rettung von Leben kann die Rettung einzelner Tiere auch dabei helfen, Artenschutzbemühungen zu unterstützten und wichtige Erkenntnisse für die Forschung zu liefern.
Wir haben in dem Finanzjahr weltweit über 4.800 Wildtiere aus Notlagen gerettet. Darüber hinaus haben wir durch finanzielle Unterstützung über 277.000 Tieren (darunter 117.000 Wildtiere) geholfen. 272.000 Tiere wurden im Rahmen von Katastrophen wie Überschwemmungen, Stürme, Brände und Ölkatastrophen gerettet. Unsere Hilfe kam verschiedensten Tierarten zugute, darunter z.B. aus dem Handel beschlagnahmte Papageien, bei Waldbränden gefangene Ameisenbären, durch Wilderei zu Waisen gewordene Elefanten und gestrandete Delfine.
IFAWs Arbeit ist nur dank der Unterstützung von Menschen wie Ihnen möglich. Wenn Sie noch mehr über unsere Arbeit im vergangenen Finanzjahr erfahren möchten, lesen Sie hier unseren vollständigen Jahresbericht.
Mit großer Unterstützung können wir Großes leisten. Bitte spenden Sie, um Tieren zu helfen.
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