James Sawyer
Vereinigtes Königreich
Schon als Kind war James Sawyer von Tieren fasziniert. Die Siedlung, in der er aufwuchs, grenzte an eine ländliche Gegend. Oft flüchtete er aus der Stadt ins Grüne und ging auf Abenteuerjagd. Am Anfang seiner Hinwendung zu Tieren stand das Staunen über die Natur. Durch seine Arbeit für World Animal Protection bei Katastrophen baute er seine Liebe zu Tieren weiter aus. Er hatte noch nie ein Haustier, aber er hätte inzwischen durchaus gerne einen Hund. James Sawyer ist überzeugt, dass ein direkterer Umgang mit Tieren dazu führt, dass man sich ihnen stärker verbunden fühlt.
Zum IFAW kam er nach seiner Arbeit für das CDP. Hier arbeitete er als Programmdirektor und nutzte die Macht von Finanzdienstleistungen und Lieferketten, um umweltrelevante Informationen zu Klima, Abholzungen und Sicherheit der Wasserversorgung offenzulegen. Er leitete auch die Organisationsentwicklung, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung eines neuen Betriebsmodells und der Entwicklung von Strategien und operativer Planung. James Sawyer hat 14 Jahre Erfahrung im Bereich Tier- und Naturschutz auf der obersten Führungsebene, in geschäftsführender und nicht geschäftsführender Funktion. Insgesamt 25 Jahre lang hat er Projekte und Programme in über 40 Ländern betreut, oft an sehr abgelegen Orten und unter schwierigen Arbeitsbedingungen.
9 Jahre war James Sawyer für World Animal Protection (WAP, ehemals The World Society for the Protection of Animals) tätig, wo er sehr erfolgreich ein weltweites Programm und ein internationales Team im Bereich Katastrophenschutz für Tiere leitete. So konnte unter anderem bei über 100 Katastrophen 4 Millionen Tieren geholfen werden. Politische Erfolge gelangen ihm beim Sendai-Rahmenwerk für Katastrophenvorsorge der Vereinten Nationen, einer internationalen Partnerschaft mit der International Federation of the Red Cross, und in Form politischer Veränderungen auf nationaler Ebene in Indien, Costa Rica, Kolumbien und Neuseeland. Und schließlich entwickelte James Sawyer das Konzept für die Veterinary Emergency Response Units (tierärztliche Einheiten für Nothilfe-Einsätze), die es an Veterinärmedizin-Fachbereichen von Universitäten in aller Welt gibt. Außerdem war er für die gemeinsame Arbeit von WAP mit Partnern zu Rettungsstationen für Bären sowie zur Rehabilitierung und Auswilderung von Orang-Utans im indonesischen Kalimantan zuständig.
Vor seiner Tätigkeit für WAP war James Sawyer als Director of Operations bei CCC für Naturschutzarbeit im Bereiche Meere und Tropenwälder auf Fidschi und den Philippinen, in Malaysia, Honduras, Tobago und Mexiko zuständig. In dieser Zeit konnte CCC erfolgreiche Statusänderungen für verschiedenen Naturschutzgebieten und Nationalparks, Meeresschutzgebieten und Welt-Naturerbestätten erwirken.
Sein umfangreiches Fachwissen zum Tierschutz hat James Sawyer sich vor allem bei seiner Arbeit im Bereich Katastrophenschutz und Tierrettung angeeignet. Umfassende Erfahrung hat er außerdem darin, in abgelegenen Gegenden und unter schwierigen Bedingungen Netzwerke aufzubauen, sowie darin, Tiere zu rehabilitieren und wieder in die freie Wildbahn zu entlassen.
Als Regionaldirektor für Großbritannien ist er für die regionale Umsetzung der IFAW-Strategie, die betrieblichen Abläufe von IFAW Großbritannien und dafür zuständig, wie sich die Organisation präsentiert.
Bildung
Bachelor of Science in Geografie, University College London, Großbritannien
Master of Science, Notfallplanung und Katastrophenschutz, University College London, Großbritannien
Fellow der Royal Geographical Society
IFAW Mitarbeiter & Mitarbeiterinnen
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